Max Dehning Norddeutscher Meister im Speerwurf
Marie Dehning gewinnt Silber im Weitsprung
Am vergangenen Wochenende fanden bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von über 30 Grad die Norddeutschen Meisterschaften der Altersklasse U16 und U20 in Hamburg statt. Von der LG Celle-Land waren Marie Dehning (U18), Max Dehning und Jonah Helms (beide U16) am Start.
Für den Paukenschlag der Veranstaltung sorgte Max im Speerwurf. Das Wurftalent schleuderte nach einem sehr guten Anlauf-Wurfrhythmus den 600g Speer gleich im ersten Versuch auf 54,73m und verbesserte damit seinen Hausrekord um drei Meter. Mit dieser Weite gewann er souverän die Goldmedaille und zeigte sich eine Wochen vor den Deutschen Einzelmeisterschaften in Bremen in starker Form. Im Anschluss wuchtete Max die 4kg schwere Kugel auf sehr gute 12,89m und belohnte sich mit dem sechsten Platz. Mit seiner Weite von 40,37m im Diskuswurf verpasste er denkbar knapp das Finale der besten acht Athleten.
Für Marie stand an diesem Wochenende, an dem sie gegen die bis zu drei Jahre älteren Athletinnen der Alterklasse U20 antrat, als erstes der Weitsprung auf dem Zeitplan. Die Mehrkämpferin qualifizierte mit guten 5,55m als dritte für den Endkampf der besten acht Athletinnen. Im vierten Durchgang konnte sich Marie noch einmal auf sehr gute 5,66m steigern und gewann am Ende die Silbermedaille. Als zweite Disziplin stand für das Mehrkampftalent der Hochsprung auf dem Zeitplan und auch hier konnte Marie an die bisherigen tollen Leistung dieser Saison nahtlos anknüpfen. Die 16 jährige Schülerin überquerte die Latte bei tollen 1,65m und belegte den sechsten Platz.
Der dritte im Bunde, Jonah stellte mit 12,29s im 80m Hürdenvorlauf seine Bestleistung ein, aber konnte sich mit dieser Zeit nicht für den Finallauf qualifizieren. Mit seiner Weitsprungweite von 5,07m und dem 16. Platz war Jonah nicht ganz zufrieden.
„Sowohl Marie als auch Max haben an diesem Wochenende starke Leistungen gezeigt und es freut mich sehr, dass sie sich für die fleißige Arbeit im Training belohnt haben“, sagte ein sehr zufriedener Trainer Björn Lippa nach dem Wettkampf.